Griaß Eich liabe Leid, da ist der Sakkradi,
Ihr kennt mich noch nicht, aber gerade jetzt ist meine Hutschnur geplatzt und ich muss Euch davon erzählen!
Ich sitze friedlich an meinem Schweinsbraten, heute mit zwei Knödel, und surfe in den sozialen Medien. Plötzlich sehe ich ein Plakat und der Knödel bleibt mir im Hals stecken.
Ihr müsst wissen, der Nachbarbub hat mir heute gezeigt, wie das geht.
Aber ehrlich, bei dem Bild wäre es mir lieber gewesen, er hätte es nicht getan.
Schaut es selbst an.
Unabhängig vom Grund der Erbostheit unserer Bauern – egal wie man dazu steht – ist aber genau diese Darstellung einfach nur beängstigend. Kennt denn der Grafiker unsere Vergangenheit nicht oder will er sie bewusst einspielen?
Mir standen sofort die veröffentlichten Bilder von vor 90 Jahren vor Augen !!!
Bitte denkt dran, egal wie schwierig es gerade ist, dorthin wollen wir alle auf keinen Fall zurück!
Danke fürs Zuhören,
Euer Sakkradi
Grüß Gott beinand, ich bin der Sakkradi!
Wer bin ich denn?
Ich bin ein wenig das Gewissen von jedem, oder der Anstoß zum noch einmal
Nachdenken, oder zum Luft ablassen. Immer wenn mir was auffällt, was Fragen
aufwirft, dann werdet Ihr mich granteln lesen.
Natürlich, wenn was besonders gut läuft, dann grantel ich auch gern, dann aber mit
lobenden Worten.
Aber eins ist klar, ich bin kein Gscheidhaferl, kein Besserwisser, auch keiner, der sagt
wie es geht, weil er meint es zu wissen. Anstoß zum Mitmachen, Mitdenken, eigene
Meinung bilden, das ist mein Wunsch.
Ich freue mich auf eine nette, kritische aber auch humorvolle Zeit mit Euch!
Euer Sakkradi