Unter dem Motto „Wir Oberdorfer Grüne bleiben am Ball“ traf sich der Ortsverband von Bündnis 90/ Die Grünen am Donnerstag, den 14. 11.2024 zur jährlichen Mitgliederversammlung im Restaurant „zum Sailer“.
Der Vorstand informierte seine Mitglieder über die Aktionen im vergangenen Jahr. Neben der Veranstaltung zum Weltfrauentag in der filmburg lag der Schwerpunkt dabei auf dem Engagement in der Arbeitsgemeinschaft „Demokratie leben!“, wo Ortssprecher Ralf Molocher maßgeblich die Demo gegen rechtsextrem im Januar sowie das Fest der Demokratie am 3. Oktober mit vorbereitete.
Sehr interessant für die Anwesenden war auch der Bericht der Grünen Fraktionsmitglieder über ihre Arbeit im Stadtrat. Jörg Schneider informierte über den Neubau der Martinsschule sowie die Pläne zur Erweiterung der Adalbert-Stifter-Schule. Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschuss, Dr. Simon Behr, beantwortete Fragen zu den städtischen Finanzen und seiner Arbeit im Kulturausschuss. Fraktionssprecher Georg Martin ergänzte die bedeutsamen Vorhaben der Fernwärme und weiterer Maßnahmen zur nachhaltigen Energiegewinnung.
Alle befürworten, dass sich die Grünen in und für Marktoberdorf auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Energieversorgung immer mehr aus erneuerbaren Quellen kommt, der ÖPNV noch besser wird und Bürgerinnen und Bürger sicher und bequem mit dem Fahrrad durch Marktoberdorf fahren können.
Natürlich war auch die aktuelle politische Lage Gegenstand der Debatte. Wahlkreiskandidatin Maria Wißmiller rief die Mitglieder in einer motivierenden Rede zu einem aktiven Bundestagswahlkampf auf.
„Die Natur schützt unsere Wirtschaft, sie schützt unsere Gesundheit und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Besonders unsere Allgäuer Kulturlandschaft ist traditionell geprägt von der Landwirtschaft, wo auch meine Wurzeln liegen. Mir geht es darum, genau diese Bereiche pragmatisch zusammenzudenken. Wir brauchen intakte natürliche Lebensgrundlagen für ein gutes Leben für uns alle. Dafür stehe ich. Und darüber und mehr wollen wir in den nächsten Wochen mit den Leut‘ ins Gespräch kommen“, so Maria Wißmiller.